«Der minimalistische Lifestyle» – Homestory Daniella Gurtner, Fashion Director bei myself und Donna

Zürich, November 2020

Fashion Influencer Victoria Steiner (@victoria_steiner) hat für uns Daniella Gurtner (@daniellagurtner), die Modeleitung von myself und Donna virtuell besucht und sich mit ihr über Mode, Trends und das Zuhause im Jahr 2020 unterhalten. 

Daniella ist vor drei Jahren von Zürich nach München gezogen. Ihr Zuhause ist ihr Rückzugsort und ein Ort der Inspiration, Ruhe und Kraftfindung. Normalerweise ist sie jobbedingt viel unterwegs, dieses Jahr hat sie, wie so viele, mehr Zeit Zuhause und im Homeoffice verbracht.


Ihr USM Regal passt perfekt zu ihrem reduzierten Lifestyle, das schlichte zeitlose Design, das zu einem nachhaltigen Umgang verpflichtet. Beim Umzug hat sie sich bewusst auf die wesentlichen Einrichtungsteile reduziert, so aber leider nicht bei Kleidern, Accessoires und Schuhen, die jetzt durch die Aufbewahrung im USM Haller Regal perfekt, staubfrei und unsichtbar ihren Platz gefunden haben.

Daniella erzähl kurz von dir: Wer bist du? Was machst du? Worauf legst du in Fashion und Design Fragen wert?

Ich habe Modedesign an der Zürcher Fachhochschule für Gestaltung studiert. Nach dem Studium habe ich fast 17 Jahre bei einem Frauen Magazin in der Schweiz gearbeitet. Seit 3 Jahren lebe ich in München und bin Fashion Director bei myself und Donna. Das heisst, ich kümmere mich bei beiden Magazinen um den modischen Content. In meinen Bereich fallen die Trendrecherche, Themensetzungen für Shootings sowie Styling und Umsetzung am Set. Ich liebe Kunst und die Art Basel ist mein persönliches Jahreshighlight. Leider ist sie dieses Jahr ausgefallen. Seit sieben Jahren praktiziere ich täglich Yoga und wenn ich kein Yoga mache, gehe ich laufen. Bei Mode- sowie Einrichtungsfragen lege ich Wert auf gutes Design und Qualität. Nachhaltigkeit und Wertschätzung der Gegenstände, die mich umgeben, sind mir wichtig. Ich versuche mich auf wesentliches und gutes Design zu reduzieren. Es ist entscheidend für mich, mich mit Dingen zu umgeben, die mir lange Freude bereiten.

Du arbeitest seit über 20 Jahren in der Modebranche. Was fasziniert dich an deinem Beruf?

Ich liebe Gestaltung und kreatives Arbeiten. Kleider, Mode und Trends sind für mich eine kreative Möglichkeit seine Persönlichkeit zu definieren und zu entfalten. Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht, Flexibilität ist Key – was mich persönlich motiviert. Ich sehe meinen Job als Herausforderung, in der man Alternativen suchen und sich auch mal den Umständen anpassen muss. Sich mit kreativen Leuten auszutauschen und gemeinsam etwas zu gestalten ist grossartig. Ich sehe meine Arbeit nicht als Arbeit und dies ist ein riesiges Privileg.

In deinem Job befasst du dich mit den neuesten Modetrends und Entwicklungen. Welche Designstücke liegen dir persönlich besonders am Herzen?

Das lässt sich nicht so einfach sagen. Manche Stücke haben einen ideellen Wert für mich, wie etwa der Hoodie, den ich immer mit auf Reisen dabei habe und der mich der mich später an meine Erlebnisse unterwegs erinnert. Generell mag ich Schmuck. Es ist ein Investmentpiece und meistens an Erinnerungen verknüpft. Ich habe inzwischen meinen Stil sehr klar definiert und setzte vermehrt auf Klassiker, eine gute Passform, Design und gutes Material. Alles muss sich miteinander gut kombinieren lassen. Bei Accessoires kann es klassisch und experimentell sein. So findet man in meinem Schrank neben einer Chanel Tasche auch ein rückenfreies Acne Studios Seidenkleid.


 

Wo bewahrst du diese auf?

Kleider, Hosen und Jacketts hängen bei mir an einer ziemlich langen Kleiderstange. Alles, was sich gut zusammenfalten lässt wie Kaschmir Pullis, Shirts, Leggings, Unterwäsche und natürlich meine Taschen und Accessoires, haben ihren Platz in meinem USM Möbel gefunden. Endlich ist alles ordentlich verstaut, sicher vor Motten und Staub plus passt es perfekt in mein Zuhause. Das Schubladensystem bietet unglaublich viel Stauraum und gewährt dennoch einen guten Überblick darüber, was in den Schubladen liegt.

Worauf hast du Wert gelegt, als du dein USM Möbel konfiguriert hast?

Mir waren die Masse, eine subtile Farblichkeit und natürlich der Verwendungszweck sehr wichtig. Das Möbel musste farblich sowie funktional zu meiner Wohnung und mir passen. Mit dem Konfigurator konnte ich sehr einfach ein auf mich zurechtgeschnittenes und auf meine Bedürfnisse angepasstes Möbel in einem wunderschönen Beige designen. Es ist schlicht, funktional und von bewährter Qualität. Es hat sich perfekt in meinem minimalistischen Stil und den vorhandenen Designpieces angepasst. Nun habe ich ein Stück für die Ewigkeit Zuhause, an dem ich lange Freude haben werde.

Du bist vor drei Jahren von der Schweiz nach München gezogen. Was vermisst du am meisten?

DAR-VIDA! Davon nehme ich immer mehrere Packungen mit, wenn ich mal wieder in Zürich bin. Natürlich vermisse ich die Natur, die so nah an den Städten ist, die Berge und den Zürisee – besonders im Sommer. Meine Freunde und meine Familie fehlen mir natürlich sehr und Schweizerdeutsch zu sprechen. Die Schweiz hat unbestritten eine unglaublich hohe Lebensqualität.