Chloé Quenum stellt ihre Kunst mit USM aus

Im vergangenen Jahr hat Chloé Quenum mehrere Monate lang an einer von der Unternehmensstiftung Hermès organisierten Künstlerresidenz teilgenommen und bei dieser Gelegenheit mit der im Département Moselle ansässigen Kristallmanufaktur Saint-Louis – der ältesten Europas – zusammengearbeitet.


Mit deren herausragendem Know-how und vielseitigen technischen Möglichkeiten hat Chloé von ihr entworfene Früchte aus Kristall gefertigt. Jedes der ca. 160 Objekte der Serie weist eine andere Textur und Bearbeitungstechnik auf.


Die vielseitig begabte und interessierte Künstlerin lässt sich insbesondere von der Botanik inspirieren und hat sich bei ihren Experimenten intensiv mit Früchten als Gegenständen des globalen Handels und ihrer Geschichte befasst. So entstand die Idee für ein Projekt zu diesem Thema, das zugleich eine Wertschätzung der handwerklichen Fähigkeiten und der Beschäftigten der Manufaktur sein sollte. Chloés Kristallfrüchte sind gewissenmaßen die Porträts der bei Saint-Louis tätigen Kunsthandwerker und Spiegelbilder der Vielfalt der in der Natur vorkommenden Formen.


Die Künstlerin hat ihre Installation nach dem Museum La Grande Place benannt, das erlesenste Kristallkunst zeigt.

Bei der Überlegung, wie sie ihre Kreationen und die edle, hochwertige Facette des Kristalls wirkungsvoll präsentieren könnte, kam sie auf die Idee, einen USM Haller Konsolentisch mit integrierter Beleuchtung zu verwendenDas war naheliegend, denn Chloé benutzt zu Hause tagtäglich ein USM Haller Möbel. Sie mag den starken Kontrast zwischen der barock anmutenden Installation und dem modernen, schnörkellosen Design von USM. Überdies unterstreicht die integrierte Beleuchtung von USM Haller E auch die kleinsten Nuancen des Werkstoffs und verleiht Chloés Objekten so eine neue Dimension und noch mehr Relief.


Das Einrichtungssystem USM Haller ist heute in zahlreichen Museen und Kultureinrichtungen rund um den Globus präsent. Es bringt die ausgestellten Werke perfekt zur Geltung und fügt sich so unauffällig in seine Umgebung ein, dass der Fokus ganz auf den gezeigten Objekten liegt. 

Chloés Installation, die auf der letzten FIAC online vorgestellt wurde, soll dem Publikum demnächst auch ganz real und analog in einer Ausstellung der Unternehmensstiftung Hermès gezeigt werden.


Chloé Quenum hat an der Kunsthochschule Beaux-Arts de Paris studiert. Sie widmet sich überwiegend der Bildhauerei und Schaffung von Installationen. Bei ihrem künstlerischen Schaffensprozess destrukturiert sie Motive und Objekte, um deren Geschichte und Bedeutung sichtbar zu machen und sie als Ergebnisse interkultureller Begegnungen zu zeigen. Im Anschluss an ihr Kunststudium studierte sie die Anthropologie des Schreibprozesses an der Hochschule für Sozialwissenschaften EHESS sowie Botanik. Durch diese mehrgleisige Ausbildung kann sie die von ihr bearbeiteten Themen aus einer fachbereichübergreifenden Perspektive angehen.


Entdecken Sie Chloé Quenums Schaffen auf der Website der Galerie Joseph Tang


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Fotos © Tadzio