Eine zeitlos moderne Produktpalette

Die elementare Vision der Systeme sichert die Attraktivität

Die Antwort auf die Frage, wie man Klassiker weiter entwickelt, ist in diesem Unternehmen grundsätzlich einfach zu beantworten: Indem man sich treu bleibt. In Zeiten zusammenwachsender und sich verändernder Lebens- und Arbeitswelten sind für die Perspektive eines Produktes insbesondere Flexibilität und Vielfalt entscheidend. USM kann dabei verlässlich seiner eigenen Vision vertrauen.

Jeder Raum drückt aus, wie man denkt und fühlt, zwischen Personen und Institutionen gibt es dabei keinen Unterschied. Es ist eine Work-Life-Balance auf ganz eigene Art und Weise, zu der die USM Möbelbausysteme beitragen können. Zu den Werten der Möbel gehört immer ein Mehrwert, der sich nicht nur in Ergonomie, Effizienz oder der zertifizierten Qualität ausdrückt. Die Nachhaltigkeit der Produkte spielt eine wesentliche Rolle.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit Energie, Emissionen, Rohstoffen und Produktionsmethoden versteht sich dabei für USM von selbst. Der Nutzungsdauer des Produktes aber kommt bei der ökologischen Betrachtung die weitaus größte Bedeutung zu: Je länger ein Produkt nutzbar ist, desto weniger belastet es die Umwelt. Die Weichen dafür werden im Lebenszyklus eines Möbels früh gestellt: Präzision, Robustheit und Praktikabilität tragen zur USM Qualität bei.

Die USM Bauteile werden kontinuierlich nach dem neuesten Stand der Technik weiterentwickelt, auch Erscheinungsbild und Grundprinzipien werden konstant weitergeführt. Dadurch ist sichergestellt, dass jedes neue Systemteil in bestehende Strukturen integriert werden kann. Selbst das zu Beginn der 60er Jahre gebaute USM Möbelbausystem Haller wird noch heute genutzt und kann problemlos erweitert werden. Dafür gibt es innerhalb der Produktvision von USM einen feststehenden Begriff: Rückwärtskompatibilität.

Die Visionen und Prinzipien, die ein Produkt über so lange Zeit aktuell halten, gelten im Übrigen nicht nur für das USM Möbelbausystem Haller, das 2015 in sein 50. Produktionsjahr ging, sondern auch für die weiteren Produktlinien, die untereinander kompatibel sind: USM Tischbausystem Kitos (1990), das USM Innenorganisationssystem Inos (1996) und USM Privacy Panels (2015).

Der Grundsatz, dass die Form der Funktion folgt, wird in allen Produktlinien beherzigt. So entsteht eine formale Reduziertheit, die mit funktionellem Reichtum gepaart ist. Man könnte auch sagen: Es ist die Konzentration auf das Wesentliche. Darin ist USM in seinem Element. USM Möbelbausysteme sind variabel bis ins kleinste Detail und verfügen über ein gleichermaßen individuelles Innen- und Außenleben. Dank des modularen Charakters, der stets auf drei Grundelementen basiert, erreichen die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung längst eine eigene Dimension. Es sind konsequent offene Systeme. Neue Perspektiven entwickeln sich, um der Veränderung und damit der Zukunft den entsprechenden Raum zu geben.



Durch die Kraft der Ideen nehmen neue Produkte und Produkterweiterungen Gestalt an, und tragen dem Wandel Rechnung. Seit Paul Schärer junior und Fritz Haller 1963 das USM Möbelbausystem Haller erdachten, ist daraus ein weltweit anerkannter Design-Klassiker geworden. Ein Stück Architektur mit Kunstcharakter. Im Wissen, dass die USM Produkte zeitlos und nachhaltig schön sind, wird das Selbstbewusstsein der Möbel auf Käufer und Nutzer übertragen. Was keinesfalls mit Selbstdarstellung zu verwechseln ist. «Wir haben ein ehrliches Produkt», sagt Alexander Schärer, der VR-Präsident und CEO von USM. Das ist immer noch der schönste Ausdruck der Formensprache.